Mentale Stärke: Der Schlüssel zum Erfolg – Einblicke von Martin Schenk von den Potenzial Pionieren
Foto von Paul Müller
Martin Schenk von den Potenzial Pionieren teilt seine wertvollen Einsichten darüber, wie mentale Stärke und positive Einstellung das Leben verändern können. Durch persönliche Geschichten und praktische Ansätze zeigen die Potenzial Pioniere, wie man Hindernisse überwindet und das eigene Potenzial entfaltet. Ihre Erfahrungen bieten wertvolle Lektionen für jeden, der nach Wegen sucht, Herausforderungen zu meistern und ein erfülltes Leben zu führen.
Welche Rolle spielt mentale Stärke in den Lebensgeschichten und Erfolgen der Potenzial Pioniere?
„Sehr viel, wenn nicht sogar alles. Alles im Leben steht und fällt mit deinem Denken, deiner Einstellung und deinem Glauben. Ich habe in einem Buch mal etwas Schönes gelesen, leider habe ich den Autor vergessen: Denken führt zu Gefühlen, Gefühle zu Handeln und das Handeln zu Ergebnissen. Ich glaube fest an das Gesetz der Anziehung. Alle Potenzial Pioniere haben nach ihrem Schicksalsschlag das Leben selbst in die Hand genommen. Was nicht heißen soll, dass es auch Tiefpunkte gab und gibt. Die hat jeder von uns. Die Frage ist nur, wie ich als Mensch damit umgehe. Wenn ich etwas will, es mir vorstelle, daran glaube und es durchlebe, kann ich alles im Leben erreichen. Und unsere Pioniere sind im wahrsten Sinne des Wortes der lebende Beweis dafür, dass es funktioniert.“
Wie unterstützen die Potenzial Pioniere Menschen dabei, ihre eigene mentale Stärke zu fördern?
„Durch ihre persönlichen Geschichten, das Vorleben im täglichen Leben sowie die Ergebnisse, die sie allesamt in ihrem Leben erzielt haben. Sie haben sich von „Behinderungen“, Barrieren und Einschränkungen nicht limitieren lassen. Diese Hindernisse entstehen ausschließlich im Kopf. Unsere Pioniere arbeiten nicht mit Imperativen, wie ‘du musst oder sollst dieses oder jenes tun’ oder ‘du hast das so und so zu machen’. Sie berichten von ihren eigenen Erfahrungen und Ansätzen. Jeder Zuhörer kann etwas für sich davon mitnehmen. Unsere Speaker sind weder Heilsbringer noch liefern sie Erfolgsabkürzungen, wie es viele Menschen und Lotto-Spieler gerne hätten. Nein, vor dem Erfolg hat der liebe Gott die Arbeit gesetzt.“
Kannst du ein Beispiel aus deiner Arbeit nennen, bei dem mentale Stärke eine entscheidende Rolle gespielt hat, um eine schwierige Situation zu überwinden?
„Dazu müssten wir erst einmal definieren, was eine schwierige Situation ist. Jeder Mensch tickt anders. Was für den einen ein Klacks ist, ist für den anderen eine Mammutaufgabe. Jeder Mensch ist einzigartig und hat andere Ängste, Sorgen und (Scham-)Gefühle. Um aber auf deine Frage zurückzukommen: Wir haben einige Spitzensportler und Paralympics-Sieger in unseren Reihen. Sie sind so erfolgreich, weil sie ihrem sportlichen Ziel nahezu, wenn nicht sogar alles, unterordnen. Ihr ganzes Leben wird am großen Ziel ausgerichtet. Sie wollen sich mit den Besten messen. Sie wissen, dass sie selbst nur dann als Mensch und Sportler wachsen, wenn sie gegen die Besten antreten. Das unterscheidet vermeintliche Gewinner vom Durchschnittsmenschen, der ständig im Externen bzw. der Außenwelt ist und um Ausreden bemüht, wenn er in der ersten Kalenderwoche des neuen Jahres seine Vorsätze und Ziele über den Haufen wirft. Das ist mentale Schwäche.“
Wie haben deine persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen im Leben deine Perspektive auf mentale Stärke und Resilienz geprägt und wie integrierst du diese Einsichten in deiner Arbeit mit den Potenzial Pionieren?
„Wie bereits erwähnt, steht und fällt alles, und damit meine ich wirklich alles, mit deinem Denken und Glauben. Die Pioniere geben mir Tag für Tag Demut und Dankbarkeit mit auf dem Weg. Sie halten mir den Spiegel vor, dass es der liebe Gott – oder wer auch immer dafür verantwortlich ist – es bis dato sehr gut mit mir gemeint hat. Meine Familie und die Menschen, die ich liebe, sind gesund. Ich habe ein Dach über dem Kopf und ein Einkommen. Das erdet mich. Nochmal: Probleme gibt es nur, wenn du sie in deinem Kopf zu Problemen machst. Hindernisse sind immer Lebensbausteine und wertvolle Erfahrungen.“
Welche Strategien oder Ansätze habt ihr entwickelt, um Menschen in fordernden Lebenssituationen emotional zu unterstützen und zu begleiten? Wie können diese Ansätze z.B. im HR-Bereich angewendet werden, um Mitarbeitende zu motivieren und zu inspirieren?
„Meine Lebenserfahrung zeigt mir, dass du Menschen nicht motivieren kannst. Das ist ein Irrglaube. Du kannst nicht mit dem Schnitzel vor dem Hund wedeln. Schau doch, wie viele Menschen oder Radiosender am Montag schon vom Freitag sprechen oder am Mittwoch zum „Bergfest“ jubeln, dass sie schon die Hälfte der Arbeitswoche hinter sich haben. Da läuft doch einiges schief. Menschen wollen selbstbestimmt sein. Warum blühen Menschen im Ehrenamt und in der Freizeit auf, während sie auf der Arbeit ihre (Lebens-)Zeit absitzen und ihren materiellen Wohlstand absichern. Oder anders: Du kannst dein Kind zwar anbrüllen und ihm deinen Willen aufzwingen, es wird dir aber aus Angst und nicht aus intrinsischer Motivation folgen. Wir wollen anstupsen und auf die Schulter tippen. Den Leuten ein Angebot machen. Sie können für sich als erwachsene Menschen selbst entscheiden, ob sie aus den Vorträgen der Pioniere etwas für sich mitnehmen, was sie als Mensch wachsen lässt.
Uns haben so viele Mitarbeiter, Manager und Kunden gesagt, dass unsere Speaker sie emotional berührt haben. Nur durch Gefühle und sanftes Berühren kannst du Menschen zur Selbstreflexion bewegen. Wenn es nur dazu führt, dass sie abends, wenn sie nach dem Vortrag nach Hause kommen, ihre Kinder und Ehefrauen/-männer nochmal ein Stück fester in den Arm nehmen, weil sie für sich erkannt haben, was echte Probleme und ‘Behinderungen’ sind. Sie dankbar sind, für das was sie haben.
Darüber hinaus können wir, stets sinnstiftend und zielführend, die HR-Abteilungen unterstützen, wenn es darum geht, Mitarbeiter und deren Angehörige zu begleiten, die mit einer frisch erworbenen Behinderung oder einer komplett neuen Lebenssituation, sei es durch Krankheit oder Unfall, konfrontiert wurden. Hier ist das füreinander Dasein durch eine Peergroup unglaublich wertvoll.“
Die Potenzial Pioniere stehen jeden Morgen mit einem freudigen Lächeln auf, um die Welt - Tag für Tag - ein bisschen inklusiver zu machen. Ihr ‘Seelenplan’ ist es, das Thema Behinderung, Unfall und Inklusion emotional, erlebnisorientiert und ehrlich zu verweben, so dass sich alle Aspekte positiv in den Herzen und den Köpfen ihrer Kunden verankern.
Mehr Infos über die Potenzial Pioniere und deren Leistungsportfolio gibt's unter: www.potenzial-pioniere.de