Insights aus der TK-Arbeitgeberstudie
Foto von Jenny Ueberberg auf Unsplash
Die Zukunft des Arbeitsplatzes: Spannende Einblicke aus der Arbeitgeberstudie “#whatsnext - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt” der Techniker Krankenkasse (TK) in Kooperation mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) und dem Personalmagazin (Haufe).
Die Belastung am Arbeitsplatz steigt
Eine aktuelle Umfrage unter Geschäftsführenden, Gesundheitsmanager:innen und Personalverantwortlichen macht eines deutlich: die psychische Belastung am Arbeitsplatz steigt. Bereits heute geben 38,5 Prozent der Befragten an, dass psychische Belastungen wie Burnout und Überforderung in ihrem Unternehmen eine große Rolle spielen. Für die nächsten drei Jahre sehen sogar rund 70 Prozent dieser Führungskräfte psychische Gesundheitsprobleme als besonders bedeutsam an.
„Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz haben die körperlichen Belastungen in ihrer Dringlichkeit in vielen Branchen überholt. Das ist eine große Herausforderung, der sich die Arbeitgeber stellen müssen - gleichzeitig aber auch eine Chance, die Gesundheit der Beschäftigten in Arbeitsprozessen und Unternehmenskultur fest zu verankern.“
Die alarmierenden Daten spiegeln sich auch in den Krankheitsstatistiken wider. Psychische Erkrankungen gehören seit Jahren zu den Hauptursachen für Arbeitsunfähigkeit und machen bereits rund 17,5 Prozent des Gesamtkrankenstandes aus. Die Zahl der Krankheitstage aufgrund psychischer Belastungen steigt kontinuierlich an. Im Vergleich zu 2012 stiegen die durchschnittlichen Fehltage aufgrund psychischer Diagnosen bis 2022 um mehr als 35 Prozent von 2,46 auf 3,33 Tage je TK-versicherter Erwerbsperson. Diese Entwicklungen verdeutlichen die zunehmende Notwendigkeit für Unternehmen, Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit ihrer Mitarbeitenden umzusetzen und für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.
Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz: eine neue Priorität
Ein besonders interessanter Trend, den die Studie aufzeigt, ist die wachsende Bedeutung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht nur ein ethisches Anliegen ist, sondern sich auch direkt auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Gesunde Mitarbeitende sind produktiver, engagierter und machen das Unternehmen insgesamt attraktiver für potenzielle Talente.
Wettbewerbsvorsprung durch Gesundheitsförderung
Die Studie zeigt auch, dass Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren, einen klaren Wettbewerbsvorteil haben. Mit einem starken Fokus auf Gesundheitsförderung können Unternehmen nicht nur die Mitarbeiterbindung und -zufriedenheit erhöhen, sondern auch ihr Image als attraktiver Arbeitgeber stärken.
Gesundheitsförderung, aber richtig!
Obwohl bereits etwa 40 Prozent der Unternehmen ihren Mitarbeitenden Angebote zur Stressreduktion und Ressourcenstärkung anbieten und rund 37 Prozent Workshops zu Achtsamkeit und Resilienz durchführen, betont TK-Personalvorständin Walkenhorst, dass dies nicht ausreiche. "Ein Yogakurs allein reicht da nicht aus!", sagt Walkenhorst.
„Ein Yogakurs allein reicht da nicht aus!“
Anstatt reine Symptombekämpfung zu betreiben, sollten ganzheitliche und vor allem langfristige Angebote für die körperliche und psychische Gesundheit ermöglicht werden.
Gestalten Sie die Zukunft mit: Werden Sie Teil der Bewegung!
Die Ergebnisse der whatsnext-Studie sind ein Weckruf für alle Arbeitgeber:innen, die die Zukunft mitgestalten wollen. Zur Arbeitskultur gehören aktive Unterstützungsangebote für die Gesundheit der Mitarbeitenden!
Wir bei recreact unterstützen Sie auf diesem Weg! Wir trainieren mentale Stärke mit unserer App, Workshops und Personal Training und bieten so eine optimale Lösung zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung an. Nutzen Sie unser Kontaktformular und vereinbaren Sie noch heute einen Termin für ein Erstgespräch.
Möchten Sie mehr zur Studie erfahren? Klicken Sie hier, um die vollständige Studie zu lesen.